En Guete!
Da ich bei der Arbeit noch nicht ganz durchblicke, möchte ich euch lieber von etwas berichten, bei dem ich mich eher als Experte bezeichnen würde. 😉
Ich habe das Gefühl, dass in einer Kultur, in der die Leute weniger Geld zur Verfügung haben, das Essen eine viel zentralere Rolle spielt. Restaurants und Essensstände nehmen einen viel grösseren Teil der Ladenflächen ein, und es gibt enorme Preisunterschiede je nach Stadtteil, Menü und Restaurant.
Nun zu dem was ich so esse. Am Mittag esse ich meistens viel, und abends eher weniger. In der Nähe des Cafés habe ich ein Restaurant entdeckt (es ist eher eine Garage mit Stühlen und Tischen, wo durch ein Fenster Essen ausgeteilt wird), wo man für 1.50 ein Menü bekommt. Glücklicherweise esse ich das nicht dort, sondern im Café mit ein paar Kollegen.
Abends esse ich je nach meiner Stimmung und ob ich allein bin oder nicht, ganz unterschiedlich. Mein Favorit auf dem Heimweg ist Choripan geworden – Wurst, Brot, Tomaten und Zwiebeln – für einen Franken. Was will man mehr?
Update: Natürlich genau als ich diesen Post verfasst habe bin ich krank geworden. Bin aber nicht sicher was es war und bin jetzt nach einem Tag langsam wieder fit.