Ab an die Arbeit

Ihr habt euch sicher schon lange gefragt, was ich eigentlich den ganzen Tag mache. Und das Ding ist: Ich irgendwie auch. Nicht, dass ich nichts zu tun gehabt hätte, aber weil gerade noch Sommer ist und viele Studenten noch nicht zurück sind, ist es im Café sehr ruhig.

Und mir kommt das eigentlich gerade gelegen. Zwischen neuer Kultur, Einführung im Café, Krankheit, neue Leute kennenlernen und anderen Aktivitäten kommt es mir gerade recht, wenn wir uns zurzeit noch eine etwas längere Mittagspause gönnen können.

Das Café ist zum Glück nicht ganz leer wegen der Ferien, denn durch all die Kurse, Beratungen, Sitzungen und Events, die im gleichen Gebäude stattfinden, verirrt sich doch immer mal wieder jemand zu uns.

Die etwas ruhigere Zeit nutze ich momentan vor allem, um die Rezepte und das Menü grafisch neu zu gestalten und die Volunteers und Stammgäste kennenzulernen.

Nächstes Wochenende haben wir zwei zusätzliche freie Tage, weil Karneval aka Fasnacht ist. Ich werde das verlängerte Wochenende nutzen, um an einem Outdoor-Camp teilzunehmen. Gut möglich, dass der Blogeintrag nächste Woche etwas später erscheint.

Eine neue Rubrik bei der ich jede Woche auf eine Sache hinweise, die mich überrascht hat oder in der Schweiz unvorstellbar währe. Keine spezifische Reihenfolge oder Wertung.

Kulturschock #1 - Alle Bezahlen per “QR”

In Bolivien gibt es ein sehr ähnliches System wie Twint. Eine App die man mit dem Bankkonto verknüpfen kann und mit der man sich gegnseitig Geld senden oder in Geschäften bezahlen kann. Das System funktioniert wie bei uns mit der Hanynummer oder eben auch mit einem QR-Code den die Benutzer generieren können um Zahlungen zu empfange ohne ihre Handyummer preisgeben zu müssen.

Es ist nicht wirklich etwas Neues für mich, aber ich war überrascht, wie fortgeschriten und verbreitet das System ist, denn sogar viele Strassenhändler oder Bettler haben “QR”. Und seit heute habe ich nun auch einen PrePaid-Account. 💪😏

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Mich unter die Leute mischen